Lebenslauf
Geboren am 5. Mai 1969 in Aalen | Verheiratet, zwei Kinder | Aufgewachsen in Geretsried | Ausbildung zum Bankkaufmann | Berufsoberschule | Wehrdienst bei der Bundeswehr | Studium der Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München | Abschluss: Diplom-Volkswirt (Univ.) | Langjährige Tätigkeit in leitender Position bei der Staatlichen Lotterieverwaltung – verantwortlich für Planung, Organisation, Vertrieb und IT der Bayerischen Spielbanken | Seit 1. Mai 2014 Erster Bürgermeister der Stadt Geretsried
Die Stadt Geretsried ist für mich besonders, weil: Sie zeigt, was Menschen aus eigener Kraft schaffen können. Aus der Not der Vertriebenen wurde eine lebendige Stadt, getragen von Zusammenhalt und Mut. Diese Haltung, dieses „Wir packen’s an“, ist bis heute spürbar – und genau das liebe ich an Geretsried.
Mein Lieblingsplatz in der Stadt: Ist die Nikolauskapelle – sie steht für Beständigkeit, Glaube und Werte, die bleiben. Sie erinnert an das alte Geretsried, an unsere Wurzeln und an die Menschen, die hier mit Mut und Zusammenhalt neu begonnen haben. Für mich symbolisiert sie, was Geretsried ausmacht: Tradition mit Haltung, Tiefe mit Zukunft – und die Stärke, aus eigener Kraft etwas Dauerhaftes zu schaffen.
Als Kind wollte ich: Filmregisseur werden – Geschichten erzählen, Bilder schaffen, die bleiben. Heute mache ich im Grunde genau das, nur auf einer anderen Bühne: Ich gestalte Stadtentwicklung, übernehme Verantwortung und baue Zukunft. Der Unterschied ist nur – jetzt spielt die ganze Stadt mit.
Dieser kulinarischen Versuchung kann ich nicht widerstehen: Ein bayerischer Schweinsbraten mit Knödel – ehrlich, handfest und ohne Firlefanz. So wie gute Politik auch sein sollte. Am besten den von meiner Frau!
Eine Maß Bier würde ich gerne trinken mit: Theo Waigel – als Banker und Volkswirt würde ich mit ihm gern über die Währungsunion, den Euro und die finanzielle Verantwortung nach der deutschen Einheit sprechen. Er steht für Maß, Verlässlichkeit und Weitblick – Werte, die heute selten geworden sind und die auch mein Verständnis von Politik prägen.
In meiner Freizeit: Verbringe ich am liebsten Zeit mit meiner Frau, sie ist kostbar und selten genug. Ich genieße es, mit unserem Hund an der Isar spazieren zu gehen, in Ruhe nachzudenken oder im Sommer mit der Familie ein Eis zu essen. Das ist für mich echtes Leben – nah dran an den Menschen und an der Stadt, für die ich Verantwortung trage.
Meine Freunde schätzen an mir: Dass ich zuverlässig bin, auch wenn’s unbequem wird. Ich halte mein Wort, höre zu und rede Klartext. Das gilt im Rathaus genauso wie privat.
Was ich schon immer mal machen wollte: Eine Burgentour durch Deutschland. Ohne Termine, ohne Handy. Einfach unterwegs sein, nachdenken – über das, was war, und darüber, wie Größe und Stärke vergänglich sind. Solche Orte erinnern mich daran, was wirklich zählt: Haltung, Verantwortung und das, was bleibt, wenn der Lärm verstummt.
Mein Lebensmotto: „Carpe Diem“
Das ist für mich mehr als ein Spruch – es ist eine Haltung. Ich glaube daran, dass man Chancen nutzen und Verantwortung übernehmen muss, wenn sie sich bieten. Abwarten und Reden bringen nichts, wenn Handeln gefragt ist. Jeder Tag zählt, um etwas zu bewegen – für unsere Stadt, für die Menschen, für die Zukunft.
Warum man mich am 8. März wählen sollte: Weil ich Verantwortung übernehme – und das seit fast zwölf Jahren mit vollem Einsatz für unsere Stadt.
Wir haben gemeinsam viel erreicht – wir haben Schulen und Sportplätze modernisiert, Kitas ausgebaut und Ganztagsangebote geschaffen. Die Infrastruktur wurde modernisiert und Geretsried als lebenswerter, moderner Wirtschaftsstandort gestärkt. Mit dem „Geretsrieder Modell“ haben wir bezahlbaren Wohnraum ermöglicht und mit der „Neuen Mitte“ das Gesicht unserer Stadt neu gestaltet.
Ich stehe für eine Politik, die zuhört, gestaltet und anpackt – nicht für Schlagzeilen, sondern für Ergebnisse. Ich will Geretsried gemeinsam weiterdenken: mit Richtung, Haltung und Herz.
Was viele vielleicht noch nicht wissen: Geretsried ist aus Neuanfang und Zusammenhalt entstanden – und genau dieser Geist trägt uns bis heute. Ich bin hier aufgewachsen, kenne die Stadt, ihre Geschichte und ihre Menschen. Unsere Aufgabe ist es, diesen Zusammenhalt zu bewahren und die Stadt in eine gute Zukunft zu führen: mit Mut, Augenmaß und Verantwortung. Das ist meine Geschichte mit Geretsried – und sie geht weiter.